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Mathildenhöhe Darmstadt – Fünffingerturm und Russische Kapelle, Kupferdeckung

Projektbezeichnung:                 Mathildenhöhe Darmstadt – Russische Kapelle und Hochzeitsturm

Objektart, Standort:                  Historische Gebäude, Darmstadt

Ausgeführte Leistungen:         Hochzeitsturm: 2010-2011 Sanierung der Kupfer Dacheindeckung der „Finger“ des Turms.

                                                               Kapelle: 2007-2008 Sanierung der Dacheindeckung mit unterschiedlichen Rauten als Sonderanfertigung.

Material:                                           KME TECU Patina Kupferblech

Farbe/Oberfläche:                      Grün „vorpatiniert“

Verlegeart/Verlegetechnik:   Doppelstehfalz, Rauten

Gesamtfläche:                              1000m²

Schlagwörter:                               Mathildenhöhe, Fünf-Finger-Turm, 5-Finger Turm, Russische Kapelle, Maria Magdalena, Künstlerkolonie, Sanierung, Darmstadt, Kupfer, Dach, Joseph Maria Olbrich, Hochzeitsturm, UNESCO

Kurzbeschreibung:                     Am 24. Juli 2021 wurde die Mathildenhöhe in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Zwei der prägnantesten Bauwerke Darmstadts, der Hochzeitsturm und die Russische Kapelle, wurden im Zuge umfangreicher Sanierungsmaßnahmen von uns mit neuen Kupferblech-Dacheindeckungen ausgestattet. Besonders hervorzuheben ist, dass diese Sanierungen unabhängig voneinander und noch vor unserer Firmenfusion durchgeführt wurden. Der Hochzeitsturm wurde seinerzeit von der Firma Riegler saniert, während das Dach der Russische Kapelle durch die Firma Ruhland saniert wurde. An beiden Projekten kam vorpatiniertes Kupferblech der Produktlinie TECU Patina der Firma KME zum Einsatz. Die Arbeiten wurden in unterschiedlichen Verlegearten, jedoch stets in klassischer Klempnertechnik, denkmalgerecht und bestandsorientiert ausgeführt. Für uns als Firma Ruhland+Riegler ist dieses Projekt insofern etwas Besonderes, auf das wir mit Stolz zurückblicken. Ein interessanter Fakt: Der Hochzeitsturm trägt aufgrund seiner markanten Dachform mit der fünfzinnigen Krone auch den Beinamen „Fünf-Finger-Turm“.